
Peter & Florian
von der
WEINHAUEREI
Projekt Höll
WACHAUER WEINHAUER
ANNO
DAZUMAL
Was zum ... ist eigentlich eine Weinhauerei? Als Weinhauer wird in Österreich und speziell in der Region Wachau ein Winzer bezeichnet. Denn der war früher mit der Haue im Weinberg unterwegs. So nennt man eine Hacke, mit der man den Boden lockert und das Unkraut unter den Rebstöcken entfernt. Und weil die Jungs von der Weinhauerei biologisch, mit Hand und Bauchgefühl arbeiten, haben sie sich diesen traditionellen Namen gegeben. Auch sie hacken ihre Weingärten teilweise von Hand, nicht nur weil das gesund für den Rücken ist.
DER PAKT MIT DEM TEUFEL FACEBOOK
2016
Als Kinder mit Eltern in der Gastro und als Wachauer kommt man um Wein gar nicht herum. Florian kann sich noch an die Zeit um 1993 herum erinnern, als sich die damals jungen Wilden im Wirtshaus trafen und sich austauschten. „Da saßen Rudi Pichler, FX, der Hirtzberger, Fritz Miesbauer und natürlich Willi Klinger der viel Internationales mitbrachte.“ Peter wurde später mit seinem gerade neu absolvierten Führerschein zum Weinausliefern geschickt und mit Wein „bezahlt“. „Viele unserer Freunde sind heute selbst Weinhauer.“ So wie Johann Donabaum, der den beiden zum Start behilflich war.
Die Weinberge in der Wachau werden über Generationen vererbt. Wie kommt man also an einen heran? Noch dazu einen alten. Ebay-Kleinanzeigen? Fast ... Mit einem Aufruf auf Facebook haben sie einen Weinpakt mit dem Teufel gemacht und die Riede (Lage) Höll erworben. Das war im März 2016.
Loss na wie’ra wochst, donn bleibt a wie’ra is
2020