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JULIA

Meine LIEBE ZUM WEIN

Growing up

In unserem Familienbetrieb waren meine Schwester und ich von klein auf immer mal wieder eingespannt, vor allem im Weinberg bei der Handarbeit. Über das Verkosten von Weinen, wobei uns unsere Eltern immer miteinbezogen haben, bei unseren eigenen Weinen, aber auch beim Verkosten von anderen Weingütern, wurde dann mein Interesse an Wein geweckt. So zog es mich dann auch vom Weinberg in den Keller. Welcher Wein mich nachhaltig beeindruckt hat ist schwer zu sagen. Es gibt zig interessante und spannende Weine. Ich verkoste viel und gern. Das Verkosten ist mit Sicherheit auch ein wichtiger Aspekt, durch den man viel über Wein lernen und sich weiterentwickeln kann.

Der erste Wein, den ich selbst gemacht habe

2018

Seit meiner Ausbildung und meinem Studium konnte ich mich noch viel mehr bei uns im Weingut einbringen, da ich meine Ideen dann auch argumentieren und belegen konnte. Aber unsere Weine leben durch die Zusammenarbeit von uns allen. Mit dem Jahrgang 2018 lag die ausführende Kellerarbeit hauptsächlich allein in meiner Hand, da mein Vater gesundheitlich ausgefallen war. Aber auch er hat natürlich seine Erfahrung eingebracht, den Keller verkostet und mir Feedback gegeben. Das Besondere an unserem Weingut ist auch, dass wir 3 Generationen sind die miteinander arbeiten. Zugegeben, es ist nicht immer einfach, aber solange wir uns „produktiv ärgern“, bringt es uns gemeinsam nach vorne.

Wir haben 2011 angefangen Weißweine auf der Maische zu vergären. Unser erster maischevergorener Weißwein war ein Silvaner. Die Idee die dahinter stand und steht war es, Ecken und Kanten, Struktur und Länge durch Tannine zu generieren. Da Silvaner und auch die Burgunder im Zuge der Reife oftmals schnell an Säure abnehmen können. Unserer Meinung nach wirkt ein Wein ohne Ecken und Kanten nämlich schnell langweilig, macht wenig Spaß und animiert nicht ein weiteres Glas zu trinken. Nach und nach wurden es mehr Rebsorten, die wir auf der Maische vergoren haben. Akuell sind’s Müller-Thurgau, Silvaner, Traminer und Grauer Burgunder.

DER SCHÖNSTE MOMENT

IM WEINJAHR

365

Da gibt es unzählige. Unser Beruf ist so voller kleiner Freuden. Und die kleinen Dinge im Leben, sind ja oft die Größten. Vor allem die Natur, in der ich arbeiten darf, verbirgt lauter kleine wundervolle Dinge. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Wunder. Aber natürlich ist es auch das Genussmittel Wein an sich, vorallem in Verbindung mit tollem Essen. Darüber hinaus der Kontakt mit vielen, interessanten Menschen, der über Wein ganz einfach und unkompliziert geknüpft werden kann, ist der Garant für viele wunderschöne Momente in jedem Jahr.

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